Kennst du das Gefühl, im ständigen Kampf zu sein?
Im Kampf gegen die Welt, aber auch gegen dich selbst? Im Alltag gibt es immer wieder Situationen, die dich triggern und du emotional wirst. Du fühlst dich unverstanden und oftmals auch mit deinen Gefühlen alleine. Dir fällt es schwer, deinen Gefühlen Raum zu geben und gefühlt zu werden. Vielleicht hast du auch Angst, dich deinen Gefühlen zu stellen und drückst sie lieber weit weit weg. Oder vielleicht bist du bereits so weit, dass du erkennen kannst, was dich bewegt und innerlich aufwühlt, aber du findest einfach nicht die richtigen Worte, um deine Bedürfnisse angemessen zu äußern.
Hier kommt die gute Nachricht:
Damit bist du nicht alleine!
Wir alle haben unterschiedliche Gründe, weshalb wir nicht gelernt haben unseren eigenen Gefühlen Raum zu geben und sie deshalb oft unterdrücken. In allererster Linie ist es heilsam, anzuerkennen, dass wir das tun, um uns zu schützen. Warum auch sollten wir uns freiwillig einem bedrohlichen Szenario aussetzen, aus dem wir glauben, nicht mehr lebend herauszukommen? Wir meinen nicht stark genug zu sein, diese Gefühle zu durchleben und drücken sie deshalb ins Verborgene. Wir übernehmen unreflektiert die Überzeugungen unserer Umwelt, ohne zu hinterfragen, ob das wirklich so stimmt. Negative Gefühle wie Wut, Trauer oder Hass werden kategorisch abgetan und finden keinen Platz, um sich zu entfalten. “Höre auf zu weinen mein Schatz”, heißt es als kleines Kind , “wehe du hörst jetzt nicht auf zu toben!”. Von klein an lernen wir, unsere negativen Gefühle zu unterdrücken und nicht genauer hinzuschauen.
Akzeptiere.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Ich weine viel, ich weine oft und ich weine gerne. Mittlerweile. Denn ich habe gelernt, dass das ein Teil von mir ist und ich mich dadurch von all der Last befreien kann. Mit jeder Träne die meine Wangen herunterfließen spüre ich wie ich innerlich freier und damit auch ruhiger werde. Das konnte allerdings erst passieren, als ich lernte, diese Gefühle zuzulassen und sie liebevoll anzunehmen. Doch dazu musste ich zunächst einen Ort finden, an dem ich mich wohlfühle ich selbst zu sein und mich mit all dem zu zeigen, was da ist. Und das kann so hässlich, zerstörerisch und dunkel sein. Doch all das gehört zu mir. Im Kreise von Frauen durfte ich spüren, dass alles da sein darf. Alles darf gezeigt und gelebt werden. Hier konnte ich mich zum ersten Mal wiederfinden, mich für das lieben, was mich ausmacht und all die Wunden, die über Generationen hinweg entstanden sind, durften endlich beginnen zu heilen.
Frauenkreis: Dein geschützter Raum
Im Kreise von Frauen, bekommst du einen geschützten Raum, um dich mit allem zu zeigen und dir dabei immer tiefer zu begegnen. Hier profitieren wir von den Erfahrungen und dem Wissen der anderen, anstatt in Konkurrenz zu verhaften. Wir ermutigen uns einander, näher hinzuschauen und stärken uns gemeinsam auf unserem Weg. Denn niemand muss diesen Weg alleine gehen. Keine ist alleine in ihrem Schmerz, denn alles was dich bewegt, bewegt in irgendeiner Form auch dein Umfeld.
Möchtest du gerne mehr darüber erfahren, wie ein Frauenkreis aufgebaut ist und wie alles abläuft? Dann wirf gerne mal einen Blick in die FAQs!
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