Mensch sein heißt fühlen – Eine Morgenmeditation für dein inneres Licht

Wenn Erinnerung plötzlich wehtut – über Trauer, Einsamkeit und mütterliche Liebe

Gestern sah ich einen Graureiher. Ganz unbekümmert stand er am Straßenrand.
Für mich symbolisiert der Graureiher das, was wir mit bloßem Auge nicht sehen können. Er ist eine stille Erinnerung an meine Mutter – eine Verbindung, die über den Tod hinaus besteht. Er erinnert uns, in uns zu ruhen und das Vertrauen in uns zu finden. Lese hier mehr über die Bedeutung des Graureihers. 

Heute sitze ich hier und stoße auf einen alten WhatsApp-Chat meiner Mutter.
Trauer steigt auf – und ein Schmerz, der mir so vertraut ist: Einsamkeit.
Beim Lesen der Zeilen wird mir eines bewusst: Mütterliche Fürsorge ist mit nichts auf dieser Welt zu vergleichen.

Eine Mutter liebt dich bedingungslos, schaut nach dir – selbst dann, wenn du glaubst, es gar nicht zu brauchen.
Erst jetzt, Jahre nach ihrem Tod, spüre ich, wie sehr ich sie brauche.
Wie sehr mir ihre Liebe fehlt – diese Liebe, die mit nichts auf der Welt vergleichbar ist.

Symbolbild für innere Klarheit und spirituelle Führung – Graureiher als Krafttier

Warum wir uns oft allein fühlen – und wie wir wieder in Verbindung kommen

Manchmal fühlt sich das Leben schwer an, wenn man versucht, die Lasten der Welt allein zu tragen.
Immer mehr Menschen vereinsamen, fühlen sich mit ihren Gedanken und Sorgen allein.
Warum fällt es uns so schwer, in Verbindung zu gehen und unsere Schwächen zu zeigen?

Ich möchte dieses Stigma brechen und zeige mich hier verletzlicher denn je.
Wir alle haben unsere Geschichten und Themen – das macht uns nicht weniger wert und ist kein Zeichen von Schwäche.
Ich habe Depressionen und begleite Menschen durch ihre tiefsten Prozesse – erfolgreich!
Denn neben meiner Arbeit als psychologische Beraterin bin ich vor allem eines: Mensch.

Ein Mensch, der – genau wie du – die Erfahrung „Mensch sein“ macht und versucht, das Beste daraus zu machen.
Aber sind wir ehrlich: Da kommt ganz schön viel hoch.
Momentan mehr denn je. Alte Muster brechen auf, alte Wunden wollen gesehen und geheilt werden.

Ein Mann steht vor dem Feuer

Die Welt im Wandel – und wie du dein inneres Licht bewahrst

Die Welt brennt – und das zu Recht.
Die Zeiten, in denen wir die Augen verschließen konnten, sind vorbei.
Es ist spürbar: Menschen lassen sich nicht mehr klein halten. Sie stehen für ihre Wahrheit ein.
Der Wandel ist längst da.
Während die Welt brennt, kannst du eines tun: Sorge dafür, dass dein inneres Licht leuchtet.
Ein Licht, das andere inspiriert und erhellt – nicht verbrennt oder zerstört.
Bleib in deiner Mitte. Finde deine Wahrheit.
Was möchte dein Herz dir sagen?

In Verbindung mit dir – eine Einladung zur Morgenmeditation

Vielleicht spürst du beim Lesen, dass auch in dir etwas in Bewegung kommt. Eine Sehnsucht nach Verbindung, nach Echtheit, nach einem Moment, in dem du einfach nur du sein darfst – ohne Maske, ohne Funktion.
Gerade in Zeiten, in denen die Welt laut ist und vieles brennt, braucht es stille Räume, in denen du dich selbst wieder hören kannst. Räume, in denen du dein Herz befragen darfst: Was ist meine Wahrheit? Was tut mir gut?

Diese kleine Morgenmeditation ist genau dafür gedacht. Sie hilft dir, in Kontakt mit dir zu kommen – sanft, ehrlich und klar. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dich zu spüren, dich zu erinnern und dich selbst wieder liebevoll zu wählen.
Denn du bist nicht allein. Du bist Mensch. Und das ist genug.

Lass uns gemeinsam mutig sein. Lass uns lernen, uns selbst zu lieben – auch in den Phasen, in denen wir uns verloren fühlen. Und vor allem: Lass uns in Verbindung bleiben.

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Deine Michelle

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